Die Fettwegspritze

Sie wollen Ihre Fettpolster loswerden? Mit der Fettwegspritze kann Ihnen das gelingen – ganz ohne operativen Eingriff!

 

Die Fettwegspritze – auch Injektionslipolyse genannt – ist eine Methode zur Behandlung von kleineren bis mittleren Fettdepots am Körper und im Gesicht ohne operativen Eingriff mittels Injektion.

 

Diese Behandlungsmethode ist durch einen „Side-Effect“ der Schulmedizin entdeckt und weiterentwickelt worden. Eine brasilianische Ärztin, war die erste die die Fettwegspritze 1995 im ästhetischen Bereich verwendete. Sie behandelte kleine Fettsäckchen am Unterlied (Tränensäcke), nach 2-3 Behandlungen waren diese verschwunden.

 

Der Begriff „Injektions-Lipolyse“ wurde 2003 in Deutschland von einer Ärztin eingeführt und durch das NETZWERK-Lipolyse stetig weiterentwickelt und kontrolliert.

AUF EINEN BLICK

Anwendungsbereiche:

Doppelkinn, Hängebacken, Hamsterbacken, Oberschenkel, Love Handles, Hüften, Ober- und Unterbauch, Knie, Rückenpartie, Oberarme, Lipome

Behandlungsart:

minimal-invasiv

Behandlungsdauer:

ab 15 Minuten

Benötigte Sitzungen:

2-4 Sitzungen alle 4-6 Wochen

Nachbehandlung:

ggf. Kühlung, keinen Ausdauersport und Sauna 2 Tage

Gesellschaftsfähig:

sofort

Langzeitwirkung:

dauerhaft

Kosten pro Sitzung:

ab 150 € – je nach Behandlungsareal

ERGÄNZENDE BEHANDLUNGEN

Der Inhaltsstoff der Fettwegspritze enthält als Hauptbestandteil Lecithin aus Soja und eine Gallensäure (Desoxycholansäure). Die Substanzen brechen die Zellwände der Fettzellen auf und zerkleinern den Inhalt der aufgebrochenen Fettzelle, das Fett, in winzigste Partikel von Nanogröße. Übrig bleibt Bestendteil, der ähnlich wie unser normales Fett verstoffwechselt und über die Leber ausgeschieden wird.

Die Wirkung der Fettwegspritze wurde in den letzten Jahren umfangreich wissenschaftlich untersucht; ihre Wirksamkeit ist zweifelsfrei nachgewiesen. Der Effekt der Fettwegspritze ist dauerhaft.

Die Behandlung mit einer Fett-Weg-Spritze wird ambulant durchgeführt und dauert zwischen 15 und circa 45 Minuten. Während der Behandlung wird mit einer speziellen Injektionsnadel die Substanz direkt in das vorher eingezeichnete Fettgewebe gespritzt und gut verteilt. Eine lokale Betäubung der Körperregion ist in der Regel nicht nötig.

Es sind mehrere Sitzungen erforderlich, um die Therapie erfolgreich abzuschließen. Die Anzahl der Behandlungen ist abhängig von der Größe des Fettdepots, dem gewünschten Korrekturgrad und der individuellen Reaktion des Fettgewebes. In der Regel sind 2-4 Behandlungen (je nach Patient und Körperregion) im Abstand von 6-8 Wochen notwendig.

Nicht selten genügt aber bei richtiger Anwendung, ausreichend hoher Dosierung, richtiger Mischung und richtiger Spritztechnik 1-2 Behandlungen. Über 80% der Patienten sind nach 2-3 Behandlungen mit dem Ergebnis sehr zufrieden. 

Um die Ergebnisse der Fettwegspritze zu optimieren hat sich der Einsatz von Elementen der Stoffwechseltherapie als ideale Ergänzung bewährt. Gerne erarbeite ich ein individuelles Therapiekonzept für Sie, bei dem verschiedene medizinische und auch ästhetische Behandlungsformen aufeinander abgestimmt und kombiniert werden können.

Die Behandlung mit der Fettwegspritze dient nicht der Gewichtsreduktion, sie kann nur dabei helfen, die Körperkontur zu korrigieren und kleine Fettareale an Problemzonen zu reduzieren, die durch eine ausgewogene Ernährung und gezielten Sport nicht weichen wollen. 

Geeignet ist die Therapie auch für Patienten mit kleineren Fettpolstern, die sich keinesfalls einer ästhetischen Operation unterziehen wollen und solchen, die ihre Körperkontur unauffällig und langsam ändern wollen. Die Behandlung ist für ungeduldige Patienten, die das Ergebnis sofort sehen wollen, nur bedingt u empfehlen, da bei diesem Verfahren meist mehrere Sitzungen notwendig sind. Die Körperkontur verändert sich langsam und unauffällig. Eine Reduktion z.B. des Bauchumfangs um 4 cm je Behandlung ist durchaus üblich. Die erste Reaktion tritt nach zehn Tagen ein und in der 4.-6. Woche ist der Abbauprozess am aktivsten. Eine direkte Gewichtsreduktion findet im Regelfall nur in sehr geringem Umfang statt.

Bei größeren Fettdepots ist im Vorfeld zur Fettwegspritze eine Stoffwechseltherapie oder eine Darmaufbautherapie aus Erfahrung eine ideale Ergänzung und Vorbereitung.

Die Fett-weg-Spritze eignet sich besonders für alle kleineren Fettdepots, z.B.: Doppelkinn, Hängebäckchen, Ober- und Unterbauch, Love Handles, Hüften, Lipome.

Die Therapie dient keinen falls zur Gewichtsreduktion, nur zur Veränderung der Körperkonturen

In den nachfolgenden 12 Stunden sollten keine Kosmetika an der behandelten Stelle aufgetragen werden. Es sollte 2 – 3 Tage auf direkte Wärmequellen wie Sonnen- und UV-Strahlung, sowie Sauna vermieden werden. Zudem sollte auf übermäßige sportliche Aktivität verzichtet werden.

Um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen, sollte zusätzlich auf gesunde Ernährung und reichliche Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

Die Behandlung selbst ist nicht schmerzhaft, da die Substanz nur mit ganz feinen Nadeln injiziert wird. Trotzdem sollte jeder Patient mit einigen Unannehmlichkeiten rechnen, die individuell mehr oder weniger ausgeprägt auftreten können.

 

Nach der Injektion kann es zu Rötungen und Schwellungen sowie kleineren Blutergüssen und leichtem Brennen im behandelten Bereich kommen. Diese Erscheinungen sind vorübergehend und verschwinden nach wenigen Tagen.

 

In einem persönlichen Beratungsgespräch kläre ich Sie ausgiebig über alle Nebenwirkungen und Risiken auf.

Die Anamnese, das Beratungsgespräch sowie die Patientenauswahl vor Behandlungsbeginn sind von enormer Bedeutung und Ausschlaggebens für den Erfolg der Behandlung.

 

Bei Vorliegen dieser Indikationen ist eine Behandlung nicht möglich:

• Schwangerschaft/ Stillzeit

• Minderjährigen bzw. Kindern

• Diabetiker (Blutzuckerkrankheit)

• Hauterkrankungen im Behandlungsgebiet

• Autoimmunerkrankungen

• Lebererkrankungen

• akute und chronische Infektionen

• schwere Fettleibigkeit (Adipositas BMI > 30)

• Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe (z.B. Sojaallergie)

• Störung der Blutgerinnung, Gefäßerkrankungen

• Krebserkrankungen

• Nierenerkrankungen

• Menstruationsstörungen

• Stoffwechselerkrankungen

• Medikamenteneinnahme (Blutverdünner, Kortison, Zytostatika, etc.)

• Erkrankungen des Lymphatischen Systems

 

In seltenen Fällen, bis zu 5 % aller Patienten, kann es zum Nichtansprechen auf die Therapie kommen. Diese Patienten werden dann Non-Responder oder auch Therapieversager genannt.

Genauere Informationen, ob diese Therapie für Sie geeignet ist, teile ich Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch mit.

Vielen Dank für Ihre Nachricht.

 

Ich werde mich umgehend um Ihr Anliegen kümmern und mich mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

 

Ihre Kristina Enning