REGULATIONSMEDIZIN
Therapieformen
Das Erschöpfungssyndrom gilt nicht als Krankheit, sondern als mögliche Ursache für die Entstehung von Krankheiten. Mit Burnout wird die psychovegetative Erschöpfung durch chronische Überforderung umschrieben. Es ist ein schleichender Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann.
Als Ursache des Erschöpfungs- oder auch Burnout-Syndroms wird ein übersteuertes Stresssystem bei gleichzeitiger Verringerung der Motivation vermutet. Bei Stress werden die Hormone Adrenalin und Noradrenalin sowie Cortisol freigesetzt. Der Erregungszustand des sympathischen Nervensystems, Blutdruck und Puls werden erhöht, die Immunabwehr wird geschwächt. Verdauungs- und Sexualfunktionen werden vermindert beziehungsweise ausgeschaltet. In dieser Alarmphase sinken gleichzeitig die kognitive Leistungsfähigkeit und Lebensfreude.
Unter chronischem Stress verliert der Körper nach und nach seine natürliche Fähigkeit zur Selbstregulation. Dies bedeutet, dass er auch in Phasen ohne akute Belastung nicht mehr auf ein normales Ruheniveau zurückfinden kann.
Ein grundlegendes Umdenken im Rahmen einer Gesprächstherapie, Regulierung des Vegetativen Nervensystems durch eine Infusionstherapie sowie gezielte Korrektur von Dysbalance mit der Neuraltherapie ist eine gute Behandlung und beste Prophylaxe gegen das Erschöpfungssyndrom.
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