Mesotherapie gegen Haarausfall

Ursachen für Haarausfall können vielfältig sein. Genetische Veranlagung, Stress oder einige Krankheiten können dazu führen, dass das Kopfhaar dünner und anfälliger wird.

Wer bei ersten Anzeichen von Haarausfall pro aktiv behandeln möchte oder noch besser sich sein gesundes Haar erhalten möchte, hat verschiedene Optionen. Neben der medikamentösen Behandlung ist die sogenannte Mesotherapie für die Haare eine geeignete Behandlungsmethode.

Bis vor wenigen Jahren konnte eine Behandlung von Haarausfall bei Männern und Frauen lediglich durch medikamentöse Therapien erfolgen. Jedoch stellt die Einnahme von Medikamenten zum Teil einen erheblichen Eingriff in den Hormonhaushalt des behandelten Patienten dar und beinhaltet zu dem starke Nebenwirkungen und eher kurzfristige Erfolge.

Die Mesotherapie Meso-Hair eignet sich sowohl für Frauen als auch für Männer, die dem Haarausfall und lichtem Haar entgegenwirken wollen und bei denen eine Haartransplantation noch nicht indiziert ist. Der Haarausfall wird mit dieser Therapie verlangsamt oder teilweise gänzlich gestoppt und das Haarwachstum wird stimuliert.

AUF EINEN BLICK

Anwendungsbereiche:

Haarerhalt, nach Transplantationen, Haarwachstum, Kopfhaut, Bartregion

Behandlungsart:

minimal-invasiv

Behandlungsdauer:

ab 30 Minuten – je nach Behandlungsareal

Benötigte Sitzungen:

8-10 Sitzungen in Abständen von 2 Wochen

Nachbehandlung:

24 Stunden auf Haarwäsche verzichten

Gesellschaftsfähig:

sofort

Langzeitwirkung:

ca. 1-2 Jahre –  Je nach Behandlungsindikation und Auffrischung

Kosten pro Sitzung:

ab 95 € – je nach Behandlungsareal

ERGÄNZENDE BEHANDLUNGEN

Bei der klassischen Mesotherapie handelt es sich um eine verbindende Behandlungsmethode aus Akupunktur, Arzneimittel- und Neuraltherapie. Sie kombiniert so die Heilwirkungen von Reizen an Reflex- und Akupunkturpunkten mit der Kraft bewährter medizinischer Wirkstoffe. Sie wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen aber auch in der ästhetischen Medizin eingesetzt. 

 

Durch diese einfache therapeutische Methode wird ein Medikament durch minimale Dosen über einen bestimmten Zeitraum lokal in die Haut oder oberflächlich unter die Haut injiziert. Somit gelangt der Wirkstoff möglichst nahe an den Ort der Beschwerden oder Schmerzen – ganz nach dem Leitgedanken des Erfinders der Mesotherapie, Dr. Michel Pistor: Wenig – Selten – Am richtigen Ort. 

 

Diese Therapieform wird seit 50 Jahren erfolgreich bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen und seit mehr als 25 Jahren auch in der ästhetischen Medizin angewandt und stetig weiterentwickelt. 

Bei der Mesotherapie werden über einen bestimmten Zeitraum in regelmäßigen Abständen, Injektionen in die mittlere Hautschicht – aus dem griechischen kommend „meso“ –  verabreicht, die aus einer Mischung von niedrig dosierten schulmedizinischen Medikamenten,  aus Wirkstoffen der Naturheilkunde und der Orthomolekular Medizin bestehen.

Die Mesotherapie ist ein schonendes minimal-invasives Verfahren, das dennoch natürliche und deutlich sichtbare wirkende Ergebnisse erzielt. Gegenüber den chirurgischen Verfahren ist sie nebenwirkungsärmer und nahezu schmerzfrei. Bei dieser kurzen ambulanten Behandlung werden ausgewählte, hochkonzentrierte Wirkstoffe-Kombinationen in die Kopfhaut injiziert. So lässt sich einem Haarverlust wirksam vorbeugen oder entgegenwirken. Auch zur generellen Verbesserung der Haarstruktur ist die Behandlung geeignet. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Nachbehandlung nach einer Haartransplantation.

 

Da die Mikroinjektionen, bei der winzige Nadeln verwendet werden, sehr schnell erfolgt, ist die Behandlung in der Regel recht schmerzarm. Auf Wunsch kann vorher mit einer speziellen Anästhesiespay das Behandlungsareal betäubt werden.

Die Mesotherapie Meso-Hair kann grundsätzlich beliebig oft wiederholt werden. Die Anzahl der notwendigen Behandlungen hängt vom Befund ab. Je ausgeprägter der Haarausfall ist, umso mehr Sitzungen sind erforderlich, um die Haarwurzeln zu regenerieren. Während die erste Sitzung den Grundstein legt, bringen die Folgebehandlungen der Mesotherapie einen additiven Effekt. Eine Kur beginnt mit 6 – 10 Behandlungen in einem wöchentlichen Abstand. Nach den ersten 5 Behandlungen (ca. 2 – 3 Monaten) sind die ersten Erfolge sichtbar. Der Haarausfall verringert sich oder wird im Idealfall ganz gestoppt. Auffrischbehandlungen sollten im Abstand von 6 Monaten erfolgen.

Nach der Behandlung sollte für mindestens 24 Stunden auf eine Haarwäsche verzichtet werden. Kommen daher sinnvollerweise am Tag der Behandlung mit frisch gewaschenen Haaren.

Wie jede Therapieform hat auch die Mesotherapie ihre Grenzen. Um ein optimales Ergebnisse erzielen zu können, müssen die zu behandelnden anatomischen Strukturen z.B. die Haarwurzeln noch intakt und aktiv und die Reparaturmechanismen des Körpers noch wirksam sein.

 

Hinzu kommt, dass die eigenen Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Stress, Bewegung, Alkohol- und Nikotinkonsum und äußere Faktoren wie etwa UV-Strahlung ebenfalls das Haut- und Erscheinungsbild und somit die Ergebnisse stark beeinflussen.

 

Da es sich um eine schonende Therapieform handelt, ist die Mesotherapie eine sehr nebenwirkungsarme Behandlungsform. Wie bei jedem medizinischem bzw. naturheilkundlichem Wirkstoff kann es jedoch auch bei der verwendeten Injektionslösung zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen. Bei der lokalen niedrig dosierten und oberflächlichen Anwendung ist im Allgemeinen keine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus zu erwarten.

 

Die lokal begrenzten Nebenwirkungen der Mesotherapie, wie kleine Blutergüsse und Rötungen, leichte Schwellungen und durch die Injektionstechnik ggf. hervorgerufenen diskrete Kratzspuren treten im Allgemeinen kurzzeitig und reversibel auf. Pigmentstörungen der Haut treten meist bei nicht Einhaltung der Behandlungsempfehlung und somit unerlaubte Sonnenexposition nach der Behandlung auf.

 

Nur Ärzte und Heilpraktiker dürfen die Mesotherapie anwenden Kosmetikerinnen ohne eine entsprechende Qualifizierung ist die Mesotherapie nicht erlaubt, Elektroperforation oder Ultraschalleinschleusungen sind nicht mit der Mesotherapie vergleichbar und dürfen auch nicht als solche bezeichnet werden.

Vielen Dank für Ihre Nachricht.

 

Ich werde mich umgehend um Ihr Anliegen kümmern und mich mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

 

Ihre Kristina Enning